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Bildkritik, Bildbesprechung und Bildanalyse in der Fotografie: Tipps zur Weiterentwicklung

Vor einigen Jahren habe ich einmal einen Beitrag zum Thema Fotografische (Selbst)-Kritik geschrieben. Ich bekomme ja immer mal wieder Fragen, ob ich nicht mal Feedback, eine Bildkritik oder Bildbesprechung machen möchte. Zu allererst ist wichtig, dass DIR dein Foto gefällt. Denn der wichtigste Bildkritiker deiner Fotos bist du schließlich selbst. Denn schließlich fotografieren wir ja hauptsächlich für uns. Aber wie sähe ein Bildkritik Beispiel aus?

Bei mir geht es ja immer wieder um das Thema Fotografieren sowie viele Challenges und Fotoaufgaben, die ich mir stelle. Da ist es nur gut mich von Zeit zu Zeit immer mal wieder zu reflektieren wo ich gerade so stehe.

Wenn du dich nun fragst, wie du ein gutes Foto noch besser machen kannst, führt kein Weg an einer Bildanalyse deines Fotos und vor allem auch Fotos von anderen Fotografen vorbei. Dabei geht es darum, ein Foto auseinanderzunehmen und die verschiedenen Elemente wie Komposition, Licht, Farben und Kontraste zu bewerten. So kannst du Schwächen identifizieren und gezielt daran arbeiten, um in Zukunft noch bessere Fotos zu machen.

Die Perspektive als Faktor der Bildanalyse

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Wann ist ein Foto ein gutes Foto? Die Antwort: Es kommt drauf an!

Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die Perspektive. Wenn du zum Beispiel ein Porträt fotografiert hast, solltest du dich fragen: Wie wirkt das Gesicht aus der Nähe? Oder aus der Ferne? Wie verändert sich die Wirkung, wenn ich die Kamera etwas höher oder tiefer halte? Indem du verschiedene Perspektiven ausprobierst, kannst du mehr über die Wirkung deiner Fotos lernen und gezielt daran arbeiten.

Aber Achtung: Die Bildanalyse sollte nicht zum Selbstzweck werden. Es geht nicht darum, jedes Foto bis ins kleinste Detail zu zerpflücken und zu bewerten. Vielmehr soll sie dir dabei helfen, gezielt an deinen Fähigkeiten als Fotograf zu arbeiten und deine Bilder noch besser zu machen. Mit ein paar einfachen Tricks und etwas Übung wirst du schon bald Fortschritte sehen und auch bei der Bildanalyse punkten!

Bildkritik und Bildbesprechung sollte konstruktiv sein

Nur eines vorweg – ein “Wow, tolles Bild“ oder “Gefällt mir“ hilft dir nicht wirklich weiter. Ebensowenig auch ein “Uhi, sieht das Foto doof aus”. Viele wollen damit nur provozieren oder sich wichtig machen. Denn konstruktiv ist so ein Feedback nie. Und zu gebrauchen für deine Bildanalyse ist es ebenfalls nicht.

Checkliste mit Tipps zum Thema Bildanaylse

Dazu eine kurze Checkliste mit Tipps zum Thema Bildkritik, mit der du deine Fotos (und auch natürlich andere Fotos) hinterfragen und kritisieren kannst.

Bildkritik – Prüfe deinen kritischen Blick anhand dieser Fragen

Betrachte das ausgesuchte Bild für deine Bildanalyse genau. Nimm dir Zeit, um das Bild in Ruhe anzusehen und die verschiedenen Elemente wie Komposition, Licht, Farben und Kontraste zu bewerten. Wenn nötig, solltest du auch mal näher an das Bild herangehen oder es von weiter weg betrachten.

Dann frage dich:

  • Ist dein Hauptmotiv klar erkennbar?
  • Ist dein Motiv spannend?
  • Hat dein Foto einen Vordergrund?
  • Stört etwas im Hintergrund?
  • Stimmt die Lese-, Lauf- oder Fahrtrichtung?
  • Nutzt du mögliche Kompositionshilfen optimal aus?
  • Macht dein Foto neugierig?
  • Ist dein Foto klar und nicht Reizüberflutet?

Frage dich zudem, welche Stimmung das Bild transportieren soll und ob diese auch tatsächlich rüberkommt. Auch die Farben und Kontraste können dabei eine große Rolle spielen. Hier findest du auch mehr zur Wirkung von Farbe in deinem Foto.

Sei kritisch, aber konstruktiv

Bei der Bildanalyse geht es nicht darum, das Bild schlechtzureden oder nur Fehler zu suchen. Vielmehr solltest du dich konstruktiv mit dem Bild auseinandersetzen und überlegen, wie es noch besser gemacht werden könnte. Nur so kannst du dich als Fotograf weiterentwickeln.

Jede Bildkritik nehme ich immer auch mal zum Anlass mich einmal zu reflektieren, wie ich mich so entwickelt habe. Intensiver in die Fotografie gestartet bin ich eigentlich im Jahre 2014. Puh, schon einen ganze Zeit her. Mein erster Fotoblog-Beitrag auf den ich super Stolz war, war eine kleine Reportage über Merle Und Ihr Plattbodenschiff. Ich hatte an einem Sonntag meine Kamera dabei und hab mir ein Thema gesucht. Wow, und auf einmal wurde der Beitrag geteilt. Andere schauen meine Bilder an. Großartig!

Es folgten immer neue Themen, die ich mir fotografisch vorgenommen habe. Es kam das erste Buch, erste Fotoaufträge und immer mehr Leserfeedback – und klar, auch mal Kritik. Aber wenn man sich mit Leuten persönlich trifft, gab es selten konstruktive Kritik. Wem etwas nicht gefällt der sagt in der Regel folgendes: Gar nichts! Kennst du das auch von dir? Daher ist es an dir oft dein eigener Kritiker zu sein. Denn du bist ehrlich zu dir.

Das objektive und ehrliche Foto-Feedback

Es ist so – du wirst es selten bekommen! Denn niemand will da ehrlich sein merke ich allzuoft, gerade wenn andere dabei sind. Aber du darfst es einfordern. Wenn du deinem Gegenüber das signalisierst, kannst du Glück haben und vielleicht wirklich hilfreiche Kritik bekommen. Klar, da ist auch ein “Mir gefällt es nicht so gut” erlaubt, aber viel mehr sollte da ein “weil” dabei sein. Denn warum gefällt es dir nicht? Fordere das durchaus ein.


Selbstkritik: Hilfe für deine fotografische Standortbestimmung

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Ein gutes Foto ist ein gutes Foto – aber lerne auch mit Kritik umzugehen.

Beschreibe in vier Fragen und mit wenigen Worten, wo du dich gerade fotografisch befindest.  Was wünscht du dir von dir selbst? Damit bekommst du ein gutes Gefühl, warum du so gerne fotografierst, was du aber auch noch lernen und verbessern möchtest.

  • Warum fotografiere ich?
  • Was fotografiere ich am liebsten?
  • Auf welches Foto bin ich sehr stolz? Warum?
  • Was möchte ich gerne lernen in der Fotografie?

Diese Fragen geben dir Anregung einzusortieren wo du gerade stehen willst. Dazu lernen ist erlaubt und unbedingt gewünscht. Auch ich hole mir immer wieder Input – entweder in Form von Online Videos zum Thema Fotografie oder besser noch als Fotografie Workshop mit anderen Teilnehmern zusammen. Finde ich super inspirierend.

Ein gutes Foto ist ein gutes Foto

Und da kommen wir zu meinem wichtigsten Punkt: Ein gutes Foto ist ein gutes Foto. Mehr kann man oft nicht dazu sagen. Klar, ist es immer wichtig Selbstkritisch zu bleiben, aber lass dich nicht zu sehr verwirren und mach dich keinesfalls von den Social Media-Likes abhängig. Das hat selten etwas mit guten Fotos zu tun, oder bist du der Meinung das Katzen per se immer gute Fotomotive sind?


3 Punkte für deine fotografische Selbstkritik

Vor einiger Zeit habe ich dir 20 Punkt für deine fotografische Weiterentwicklung aufgeschrieben. Jetzt habe ich 3 Punkte hervorgehoben, mit denen ich mich an den eignen Fortschritten in der Fotografie freuen kann.

1. Selbstkritik: Beschäftige dich mit deinen Bildern!

Portrait Grit - Lightroom free Preset
Bildbearbeitung per Lightroom Portrait Grit

Nach dem Shooting ist vor dem Shooting. Statt die 32GB Speicherkarte in deiner Kamera zu lassen, klicke dich regelmäßig am Computer durch deine Bilder. Markiere deine guten Fotos, sortiere und favorisiere deine Favoriten.

Aber überlege dir auch: Warum gefällt mir dieses und jenes Bild nicht so gut. Stimmt der Ausschnitt nicht, habe ich die Kamera-Einstellung richtig gewählt, wäre es im Hochkant- oder Quer-Format besser, wie sähe es aus einer anderen Perspektive aus?

Die Fotos sichten

Nach einem Foto-Walk klicke ich mich jedes mal durch meine Bilder. Erst wenn ich die Bilder in Ruhe auf deinem großen Monitor sehe, weiß ich, bei welchen Fotos sich die Nachbearbeitung lohnt. Ich lege mir Kollektionen (beispielsweise Makrofotografie, Streetfotografie oder Architektur) an. Zusätzlich vergebe ich Stichworte (Tags) mit Themen, Datum und so weiter, um die Bilder zu sortieren.

Lege Serien an mit wenigen, aber guten Bildern

So werden aus 100 Fotos in der Regel 20-25 passable Aufnahmen. Bevor ich diese bearbeite, sehe ich mir die noch nicht bearbeiteten Aufnahmen nochmals an. Dabei reduziere ich erneut. Ergeben die Bilder nun eine Serie? Versteht ein unbeteiligter, was ich mit diesem und jenem Foto sagen will?

Bearbeite deine Bilder in Lightroom, Gimp, Picsasa und Co.

Dann bearbeite ich ausgewählten Bilder in der Regel mit Lightroom. Für viele Schritte habe ich mir Lightroom Presets zur Fotobearbeitung angelegt. Zudem nutze ich viele Lightroom Tastatur-Shortcuts. Das spart Zeit. Dann komme ich bestenfalls auf 8-12 Bilder, auf die ich dann stolz bin und mich drüber freue, diese fotografiert zu haben.

2. Freundeskritik: Drucke deine Foto-Kollektionen und verschenke sie

Jeder von uns postet kleine Bildserien vom letzten Fotowalk auf Facebook, Flickr und ähnlichen Plattformen. Auch gibt es Kommentare und Feedback.

Kleine Fotogeschenke erhalten die Freundschaft

Aber noch mehr Feedback wirst du bekommen, wenn du deine Fotos deinem gegenüber direkt in die Hand gibst. Das gedruckte Bild gewinnt enorm und es wird nicht so inflationär im “Social Media Overkill” untergehen.

Echte Fotoentwicklung muss nicht teuer sein

Fotoidee-Kalender-drucken
Juhu, meine Fotos als A3-Kalender

Klar, das kostet ein paar Euro. Aber was kostet denn dein ganzes Kamera Equipment bitte schön? Vielleicht findest du ja einen günstigen – und qualitativ guten – Anbieter. Weltklasse ist natürlich der Großformatdruck als Leinwand oder Alu Dibond.

Ich habe mich aber letztens an die gute alte Idee des Fotokalenders erinnert. Ein Kalender = 12 Monate = 12 Bilder: Perfekt für (m)eine erste Kollektion!

Wie wird das Feedback sein?

Jetzt bekommen mein Eltern, Bruder und Co. alle die gleiche Kollektion. Doch bin ich mir sicher, wird jeder ein unterschiedliches Feedback geben. Wer traut sich vielleicht auch mal eine Kritik zu dem ein oder anderen Bild und was lerne ich dabei. Kannst natürlich auch Weihnachtskarten oder das gute alte Papierbild machen – diese Idee soll dich ja nur inspirieren, dass du dir die richtigen Motiv für eine Kollektion aussuchst, es verschenkst und (hoffentlich) ein Feedback bekommst. 

3. Fremdkritik: Hole dir kritisches Feedback

Fotograf auf Fotowalk durch Berlin
Zusammen fotografieren & diskutieren beim Fotowalk

Ein Rückmeldung und konstruktive Kritik von anderen ist wirklich hilfreich. Bei manchen Foto-Walks und Foto-Touren beobachte ich immer wieder das Panik „P“ in den Augen und die Zurückhaltung einiger Teilnehmer. Ahhh, lieber nicht den Nebenmann durch die eigene Speicherkarte klicken zu lassen. Aber ich finde es total hilfreich. Was soll denn passieren? Ich lerne beim anschauen der Bilder. Wie er oder sie den Ort gesehen? Wie reagieren andere auf meine Bilder?

Klar, es zwickt auch kurz mal, wenn man hört, warum man dieses und jenes so oder so fotografiert hat. Doch wie soll ich denn dazu lernen, wenn mir niemand sagt: Fotografiere das mal auf gleicher Höhe wie das Objekt. Versuche mal deine Bildinhalte zu minimieren. Setzte den Fokus nicht immer in der Mitte. Dann kann ich argumentieren, interpretieren und Fragen stellen. Und beim nächsten Fotowalk kann ich es neu ausprobieren.


Wo holst du dir dein fotografisches Feedback?

Diese 3 Ideen helfen mir mittlerweile sehr gut, um Fortschritte und Entwicklung bei mir zu beobachten und zu beurteilen. Wo und wie holst du dir Feedback? Wie gehst du mit deinem fotografischen Motivationstief um? Ich freu mich auf deine Kommentare.

Fotografisches Motivationstief?
Mein Tipp: Fang einfach wieder an

Dieser Motivationstipp hört sich extrem einfach an. Aber er ist nun mal auch unheimlich Effektivität. Denn wenn du erstmal einfach deine Kamera wieder in die Hand nimmst und losgehst, kannst du schnell den ganzen Schwung richtig mitnehmen. Alles beginnt wieder mit dem ersten Bild, dem ersten Motiv – also lass dich motivieren vom ersten Schritt!

Fotografisches Motivationstief?
Mein Tipp: Fang einfach wieder an

Dieser Motivationstipp hört sich extrem einfach an. Aber er ist nun mal auch unheimlich Effektivität. Denn wenn du erstmal einfach deine Kamera wieder in die Hand nimmst und losgehst, kannst du schnell den ganzen Schwung richtig mitnehmen. Alles beginnt wieder mit dem ersten Bild, dem ersten Motiv – also lass dich motivieren vom ersten Schritt!

Diese Tipps sollen für dich der perfekte Einstieg in die Welt der Fotografie sein – egal ob du dich für Porträtfotografie oder Landschaftsfotografie interessierst, mehr über Themen wie Belichtung, Bildgestaltung oder Bildbearbeitung lernen möchtest – oder einfach kreative Fotoshooting Ideen ausprobieren willst. Naja, aber was bedeutet schon richtig fotografieren, wenn du die Grundlagen noch nicht kennst.



Tipp: Weniger ist mehr – Die Grundausstattung deiner Kamera

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Fotografieren Lernen: 10 Coole Tipps Für Foto-Anfänger + Pdf-Download

Ich habe mich zu Anfang mit unendlich viel Technik eingedeckt. Gestartet hab ich mit einer Canon DSLR und dem dazugehörigen Objektiv. Als ob ich eine Ausbildung als Fotograf beginnen will. Was für ein Quatsch. Egal, ob Nikon, Fuji, Sony oder Canon – als ob man beim Fotografieren Können und gute Fotos mit viel Technik erkaufen kann. Dem ist nicht so! Egal ob Hobbyfotograf oder Amateur.

Denn eigentlich braucht es nur wenig an Foto-Equipment um loszulegen – nämlich deine Kamera und ein gutes Objektiv! Du willst dich ja nicht gleich mit einem Fotostudio als Fotograf selbstständig machen 🙂

Als Zusatzanschaffungen für deine Kamera am Anfang deiner Reise in die Fotografie empfehle ich eine gute und schnelle Speicherkarte (z.B. 32MB), eine Zusatzakku (für längere Touren), eine kompakte Kameratasche sowie ein Stativ. Zudem ist ein Fern- oder Kabelauslöser praktisch, geht aber zu Anfang auch mit dem 2 oder 10 Sekunden Selbstauslöser (dazu später mehr). Mehr braucht es vom Equipment her nicht, damit wir uns ins Abenteuer der kommenden Tage stützen können.

Hier noch mehr zum Thema Kamera kaufen.


Fazit: In der Fotografie geht’s um diese 3 Kernfragen:

  • Wie kann ich meinem Hauptmotiv Aufmerksamkeit geben?
  • Wie kann ich das Auge des Betrachters ins Foto und durch die Komposition begleiten?
  • Welche Elemente kann ich eliminieren und störenden Elemente aus dem Foto verbannen?
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Fotografieren lernen: Ein ganz schlichtes Motiv wirkt durch den direkten Blick auf die Details.

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Frank
Frank
2 Jahre zuvor

32MB soll wahrscheinlich 32GB heißen…
Und komisch, dass dieser 2 Jahre alte Artikel erst heute im RSS-Feed aufgetaucht ist.
Aber danke, sehr informativ!

Daniel
Daniel
4 Jahre zuvor

Ich danke Ihnen für den informativen Artikel. Hat mir wirklich sehr weiter geholfen.
Mit besten Grüßen,
Daniel

tdrever
4 Jahre zuvor

Toller Beitrag, sehr ausführlich und ehrlich. Bei mir nehmen immer dieselben Freunde an der Bildkritik teil

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