Die Neue Hakeburg ist ein um 1900 erbautes burgähnliches Herrenhaus in Kleinmachnow. Die Hakeburg liegt verwunschen direkt am Machnower See und ist es ein seit Jahrzehnten verlassener Lost Place. Früher allerdings war die Neue Hakeburg verbotenes Land vor den Toren Berlins. Zu Nazi-Zeiten soll dort für den “Endsieg” geforscht worden sein. Zu DDR-Zeiten wurde dort ab 1948 die politische SED-Elite in der Parteihochschule „Karl Marx“ ausgebildet. Noch immer sind nicht alle Geheimnisse um diesen geschichtsträchtigen Ort gelüftet. Die Burg steht schon ewig zum Verkauf. Von der Geschichte dieser Hochburg zweier Diktaturen erkennt man heute allerdings nichts mehr…
Hier ein kurzes Video über meinen Gang durch die Hakeburg
Die Geheimnisse um die Neue Hakeburg
Urbexer verirren sich hier kaum hin. Dafür ist das Gebäude zu gut gesichert. Doch gibt es viel zu entdecken. Schließlich sind noch immer nicht alle Geheimnisse um die Neue Hakeburg gelüftet. Das alte Herrenhaus fasziniert zudem mit tollen Lichtspielen durch die großen Fenster zur Seeseite und große Räume.
Große Treppenaufgänge und eindrucksvolle Fenster
Das Herrenhaus steht fast komplett leer. Es soll schon seit Jahren verkauft werden. Hinweise vom Denkmalschutz sind fast in jedem Raum angebracht. Mit etwas Fantasie und Kreativität kann die Neue Hakeburg spannende Perspektiven für coole Fotoshootings ergeben. Egal ob Horror-Szenario oder Romantik-Shooting mit viel natürlichem Licht – die Räume sind sehr vielseitig in Szene zu setzen.
Schwalbennest mit Blick über Berlin
Vom Turmzimmer aus hat man einen weiten Blick über Berlin. Einige Schwalben fliegen verwirrt umher, bis ich das Fenster öffne und ihnen die Freiheit zurück gebe. Der Raum erstrahlt in der Vormittagssonne.
Wo ist die Neue Hakeburg?
Kleinmachnow ist von Berlin aus gut zu erreichen – sowohl per Auto als auch per Bahn. Wie ich hörte hat Lost Places Spezialist go2know.de ein paar wenige Termine in dem Lost Place Neue Hakeburg.
Mehr über die Geschichte der Hakeburg
Wenn du mehr über die Geschichte der Hakeburg erfahren möchtest, dann empfehle ich dir das Buch “Hightech für Hitler. Die Hakeburg – Vom Forschungszentrum zur Kaderschmiede” von Hubert Faensen.
“Aus einer Fülle von Akten und Gesprächen mit Zeitzeugen wird so ein kaum bekannter deutscher Erinnerungsort erschlossen.” (Süddeutsche Zeitung)
Mehr Lost Places und Fotolocations in Berlin
Hier findest du mehr zum Thema Lost Places in Berlin oder auch zu Fototouren und Fotoworkshops in Berlin. Hier habe ich dir auch ein paar Ideen aufgeschrieben, wie du selbst nach neuen Fotolocations in deiner Nähe suchen kannst. Oder schau doch mal hier zum Thema fotografieren lernen allgemein.
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Business-Fotograf | Autor | Fototrainer
Ich liebe die Fotografie und darüber zu schreiben – und das mache ich auf diesem Fotoblog seit 2015 und gelegentlich als Gastautor mit Beiträgen in c’t Fotografie, fotoforum, DigitalPHOTO. Zudem gebe ich Fotokurse, schreibe Fotografie-Ratgeber und arbeite als selbstständiger Business-Fotograf in Berlin und deutschlandweit.
Offenbar haben Leute den Weg gefunden, innen gibt es spuren von Vandalismus…
BTW: das zweite Bild ist von Beelitz und nicht Kleinmachnow, oder?
Danke für Dein Feedback- ja das Foto war mit rein gerutscht 🙂
Die Hakeburg ist fast direkt vor meiner Haustür
Ich habe aber schweren Herzens nie herrausgefunden wie man das wunderbare Gebäude besichtigen kann.
Lieber Lars ich brauch deine Hilfe
Wie kann ich meine geliebte Hakeburg besichtigen bevor sie zum Hipe wird ?
Hallo Kevin.
Ja, da hast du Recht. Die Hakeburg ist eigentlich immer verschlossen. Aber ich hörte, dass in kürze bei go2know ein paar Termine sein werden, um die Hakeburg von innen anzuschauen. Mag sein, dass die recht schnell ausgebucht sind. Daher empfehle ich dich zu deren Newsletter anzumelden. Da bekommst du Bescheid, sobald die Termine online gehen: http://www.go2know.de/newsletter.php
Liebe Grüße
Lars
Kann aber kein Vermögen ausgeben!
gibt es nicht eine andere Möglichkeit 😉