Heute habe ich mich am Thema der Produktfotografie versucht. Eine spannende Disziplin und toll, um neue kreative Ideen auszuprobieren. Ich empfinde die Produktfotografie als eine sehr anspruchsvolle und kreative Herausforderung. Ich beschäftige mich mit der Produktform und -funktion, brauche ein Gespür für Design und Farbe und natürlich ein Gefühl für Komposition und Licht.
Ich finde es herausfordernd mein gewähltes Produkt so zu fotografieren, dass es seine besten Eigenschaften hervorhebt und gleichzeitig eine emotionale Verbindung zum Betrachter herstellt. Eine wahre Kunst, ein Produkt so zu fotografieren, dass es einzigartig und ansprechend wirkt.
Welchen Aufbau habe ich für meine Produktfotos genutzt?
Aber werden wir mal konkret: Als Produkte habe ich mir Getränke ausgesucht – also in einer Glasflasche. Dieses Getränk sollte Erfrischung, Kühle und irgendwie auch Dynamik (oder Bewegung) im Foto ausdrücken. So jedenfalls meine Idee.
Wenn ich etwas zum Thema Produktfotografie recherchiere, so komme ich zudem auf Punkte wie das Produkt in Benutzung zu zeigen, das Produkt in einer relevanten Umgebung zu zeigen, wichtige Details hervorzuheben.
Und weiter recherchiert, finde ich die Erklärung, dass die Produktfotografie auch viele Elemente eines Stilllebens hat – im Fotobusiness wird dabei von Objekt- oder Produktfotografie gesprochen. Ich habe für meine das Produktfotografie kein professionelles Fotostudio im Einsatz gehabt. Also musste ich mit Lichtquelle, Hintergründen und anderen Ausrüstungsgegenständen improvisieren.
Produktfotos und die richtige Beleuchtung
Wichtig ist mir auch der Aufbau und die Beleuchtung. Denn eine gute und passende Beleuchtung ist entscheidend, um schöne und professionelle Produktfotos zu erhalten. Ich habe die Flaschen auf einer Glasscheibe platziert, Beleuchtung von hinten links und hinten rechts gesetzt, sowie zwei Blitzlichter genutzt. Zudem hätte ich mit einem Reflektor arbeiten können. Ein Reflektor hilft, das Licht zu lenken und die richtige Beleuchtung zu erhalten. Aber es hat auch so ganz gut geklappt.
Zudem habe ich ein Stativ genutzt. Ein Stativ ermöglichte es mit, stabile und scharfe Bilder zu erhalten.
Ich fand die Spiegelung schwer. Hier habe ich die Perspektiven variiert.
Hier mein Ergebnis zum Thema Produktfotografie:

Das Licht in meinen Produktfotos habe ich wie folgt platziert:
Ein Blitz von vorne und einer von unten. Hinzu habe ich, für das Gefühl der Frische und Kühle mit einem Zerstäuber Wasser gesprüht auf die Flasche(n).

Business-Fotograf | Autor | Fototrainer
Ich liebe die Fotografie und darüber zu schreiben – und das mache ich auf diesem Fotoblog seit 2015 und gelegentlich als Gastautor mit Beiträgen in c’t Fotografie, fotoforum, DigitalPHOTO. Zudem gebe ich Fotokurse, schreibe Fotografie-Ratgeber und arbeite als selbstständiger Business-Fotograf in Berlin und deutschlandweit.