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Hätte ich das früher gewusst: Tipps von Fotografie-Profis und wie sie Fotografieren lern(t)en

Fotografieren ist ein ständiger Lern- und Veränderungsprozess. Aber gibt’s etwas, was ich gerne früher gewusst hätte? Würde ich meinem anderen “Ich” zu etwas raten, um es nächstes Mal auf dem Weg zum Fotografieren lernen anders zu machen oder diesen oder jenen Fehler zu vermeiden?

Ganz klar, aus Fehlern lerne ich. Allerdings muss ich mein Fehler auch als Missgeschick identifizieren. Denn ohne meine eigenen Fehler anzuerkennen, wird bei mir kein echter Lerneffekt entstehen. Scheitern oder auch Fehlentscheidungen sind ganz natürlich, vor allem bei dem hohen Anspruch, den wir an uns selbst haben. Aber natürlich gäbe es immer mal wieder etwas, was ich gerne vermieden oder früher gewusst hätte.

Irgendwie bin ich beim Schreiben meines Buches “Fotografieren lernen: Ganz einfach bessere Fotos – Die 30 Tage Challenge” auf die Idee gekommen mal aufzuschreiben, was ich gerne früher gewusst hätte.

Was meine ich damit? Ich habe mich zum Beispiel immer wieder ertappt, dass ich viel zu schnell durch den Kamerasucher geschaut und gleich drauflos fotografiert hab. Ich begann sofort die sehr eingefahrene Suche nach mir vertrauten Gegebenheiten und Gesichtern. Ich übersah in dem Moment die Details, die Formen, die Schatten und die Hintergründe, vor denen ich stand. Dabei machen genau diese Details oft das gute Bild aus. Wir sollten lernen in uns hinein hören. Was hat uns genau an dieser oder jener Szene fasziniert. Was hat uns anhalten lassen?

Klar, immer wieder passieren uns allen Dinge, die frei nach Murphy’s Law in der Fotografie sowie so immer schief gehen. Aber ich meine Fehler, aus denen du lernst. Denn sobald du einen Fehler (an)erkennst, nimmst du ihm ein Stück weit die Kraft. Von da an kannst du den Fehler in etwas positiveres umgestalten.

Ein Schiff im Hafen ist sicher.
Aber dafür ist ein Schiff nicht gemacht.

John Augustus Shedd

Aber was hätten andere Fotografen, Foto-Blogger- und echte Foto-Profis wie Steffen Böttcher, LauraHelena, Pavel Kaplun, Matthias Schwaighofer, Stephan Wiesner oder auch Benjamin Jaworskyj wohl gerne früher gewusst, wenn sie nochmal von vorne mit ihrer Fotografie beginnen würden? Eine super spannende Frage, die ich dann einfach mal gestellt habe. Herausgekommen sind ein paar tolle Zitate zur Fotografie und Statements.

Hier habe ich dir ihre Antworten zusammengetragen:


Steffen Böttcher

Foto/Quelle: Steffen Böttcher/stilpirat.de

Steffen, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

“Ich hätte mir am Anfang meiner fotografischen Laufbahn die Gelassenheit gewünscht, mit der ich heute an die Fotografie herangehe. Fotografie ist keine Hirnchirurgie. Man sollte vor allem lernen loszulassen. Im Ergebnis ist es nur ein Foto und niemand tut es weh, wenn es keiner sieht.“

Steffen hat vor einiger Zeit seine Zelte in Buchholz i.d.N. abgebrochen und sich im schönen Mecklenburg niedergelassen. Nachdem er seinen Job als Grafik-Designer vor vielen Jahren an den Nagel gehängt hat, widmet er sich nun ausschliesslich der Fotografie und veranstaltet immer mal wieder spannende Workshops & Fotoreisen. Ich habe Steffen erstmals kennengelernt, als ich sein damaliges Buch “Abenteuer Fotografie” gelesen habe. Mittlerweile gibt es ‘ne ganze Menge an Titeln und vor allem faszinierenden Fotobücher von Steffen. Hier sowie natürlich auch auf seinem Blog.findet ihr einige seiner Bücher.

Hier findest du mehr zu Steffen und seinen Projekten.

Und hier auch ein sehr spannendes Fundstück zum Thema Scheitern – ein Interview mit Steffen Böttcher. Es geht um das Scheitern, seinen eigenen Weg zu nehmen und auch aus diesen Erfahrungen zu lernen.


Patrick Ludolph

Foto/Quelle: neunzehn72.de/Patrick Ludolph

Patrick hat kürzlich das Buch “Manche Fehler muss man selber machen: Oder wie ich Menschen fotografiere” veröffentlich, was eigentlich super zu diesem Beitrag passt. Dieses beschreibt er wie folgt: “Ich habe auf meinem fotografischen Weg viele Fehler gemacht. Über manche muss ich heute schmunzeln, einige würde ich am liebsten ungeschehen machen, doch auch in der Fotografie gilt: Aus Fehlern lernt man.

Daher passt es super auch Patrick einmal nach seinem Tipp zu fragen, den er gerne früher bekommen hätte in seiner fotografischen Laufbahn …

Patrick, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

Ich habe lange überlegt, was ich gerne schon eher gewusst hätte. Aber eigentlich bin ich ganz froh, wie es so gelaufen ist. Man muss einfach sehr viele Erfahrungen selbst machen. Klar kann man den einen oder anderen Tipp aufschnappen und muss einiges an Grundlagen erlernen, aber am wichtigsten ist wohl, dass man sich traut selbst auszuprobieren, viel fotografiert und keine Angst davor hat auf die Schnauze zu fallen. Vor allem sollte man jeden vermeintlichen Supertipp zunächst einmal hinterfragen, denn Richtig und Falsch gibt es in der Fotografie nicht. Ich freue mich auch sehr, wenn jemand sagt „das mache ich ganz anders“, denn derjenige findet seinen eigenen Weg. Es ist ja nicht erstrebenswert eine Kopie von einem Fotografen zu werden.

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Foto: Patrick Ludolph

Auf neunzehn72.de sowie Patricks Youtube-Kanal findest du mehr über sein aktuellen Projekte.


Pavel Kaplun

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Foto: Pavel im Regen. zur Verfügung gestellt von Pavel Kaplun.

Pavel, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

“Nichts! Ganz einfach weil sich die Fotografie ständig weiterentwickelt und – noch viel viel wichtiger – verändert. Das, was heute richtig erscheint, war vor 2-3 Jahren kein Thema oder sogar falsch oder nicht möglich. Natürlich macht es einen Unterschied, ob man von Fotografie leben „muss“ oder sich seinem Hobby widmet, egal, was um einen herum passiert. Aber damals wie heute gilt: Neugierig sein, neue Sachen ausprobieren und in den Veränderungen Chancen für die eigene Kreativität zu sehen.”

Hier findest du mehr zu Pavel und seinen Projekten.


Mario Dirks

Foto/Quelle: Mario-Dirks
Foto/Quelle: Mario-Dirks

Mario, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

Weniger ist oft mehr – als ich mit der Digitalfotografie anfing, wollte ich immer das neueste und beste Material haben, weil ich glaubte nur damit komme ich zu perfekten Fotos. Kaum hatte ich mich mit dem 85mm Objektiv angefreundet, musste es auch schon das 70mm-200mm sein. Dann musste die Studioblitzanlage her, je mehr Blitze desto besser. Nach dem Motto – Immer höher, immer weiter….

Es dauerte einige Zeit, bis ich gemerkt habe, das es meinen Portraits gut tut, wenn ich mit weniger Equipment arbeite, dieses dann aber perfekt beherrsche. So kann ich mich viel besser auf das wesentliche konzentrieren.

Habe ich z.B. früher im Studio mit mindestens 3-4 Blitzen gearbeitet, so arbeite ich heute fast nur noch mit einem Hauptlicht, oder verzichte ganz auf den Blitz und arbeite nur mit dem natürlichen Fensterlicht. Damit entstehen dann oft sogar die spannenderen Fotos. Dazu noch ein Zitat von Ted Grant: „Wenn du Menschen in Farbe fotografierst, dann fotografierst du ihre Kleidung. Wenn du sie in Schwarz-Weiss fotografierst, dann fotografierst du ihre Seele.“.

Mario, welche Ziele hast Du für 2019:

Neben verschiedenen Workshops in Deutschland finden in diesem Jahr auch wieder diverse Fotoreisen & Seminare im Ausland statt. Kommende Highlights sind z.B. die phantastische Metropole New York (April 2019) oder Florenz (Oktober 2019).“

Hier findest du weitere Infos zu Mario und seinen Projekten.

PS: Zudem habe ich Mario vor einigen Jahren auf einem Workshop in New York kennenlernen dürfen. Mehr zu dem Foto-Workshop in New York findest du hier.


Benjamin Jaworskyj

Foto/Quelle: Benjamin Jaworskyj / lernvonben.de
Foto/Quelle: Benjamin Jaworskyj / lernvonben.de

Benjamin, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

“Lernen fotografieren mit anderen. Suche dir jemand aus deiner Gegend um gemeinsam loszuziehen und dich auszutauschen. So lernst du viel schneller, als wenn du alles alleine machst und man motiviert und spornt sich gegenseitig an. Andere Fotografen lernst du z.B. auf Facebook, Instagram, Blogs, Foren, Fotowalks, Vorträgen, Messen oder Workshops kennen.

Wenn es um das Thema Business geht: Wenn die Fotografie dein Beruf ist (von dem du leben willst), dann geht es nicht darum was dir primär gefällt, sondern was den Leuten gefällt die dich bezahlen.”

Benjamin, welche Ziele hast Du für 2019:

Für mich steht 2019 Haukland im Fokus. Das ist meine Bekleidungsmarke die ich speziell für die Bedürfnisse von Fotografen die Outdoor unterwegs sind entwickelt habe. Quasi Fotografen Bekleidung.
Die erste 5-1 Jacke kommt im März raus. Die ersten Infos gibt es auf instagram.com/haukland_clothingfacebook.com/haukland und natürlich dann auf haukland.de. Die Marke heisst so, weil Haukland (ein Strand in Nord Norwegen) der erste Ort war an dem ich Polarlichter fotografiert habe.
Und hier noch ein kleines Fundstück auf Benjamins Kanal zum Thema “Ich bin gescheitert”.

Laura Helena

Laura Helena, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

Nichts ist für einen Künstler schwieriger als die Kreativität zu verlieren und in ein ausgewachsenes Kreativloch zu fallen. Hört niemals damit auf zu Experimentieren und auszuprobieren! Dadurch habe ich nicht nur meinen gesamten eigenen Workflow zusammengestellt, sondern immer für genügend Inspiration mir selbst gegenüber gesorgt. Das Ausprobieren hat mich zu meinem außergewöhnlichen Bildstil geführt. Das gilt übrigens nicht nur in Sachen Bildbearbeitung, sondern auch im Bereich der Fotografie oder Beispielsweise dem Kostümbau.

All diese Dinge konnte ich nicht von Beginn an. Ich habe sie mir durch viele spannende Experimente selbst angeeignet.

Was sind deine Ziele für 2019

Ich bin keiner dieser Menschen, welcher sich Ende des Jahres hohe Ziele steckt. All das was ich erreicht habe, habe ich immer erreicht indem ich meinem inneren Kompass und meinem Bauchgefühl gefolgt bin.

Aktuell sagt mein Bauch das ein Ziel für 2019 aber auf jeden Fall das “Mehr künstlerisch arbeiten” sein wird. Also auch wieder Dinge in meine Arbeit einzubinden, welchen ich vor der Fotografie nachgegangen bin, wie dem malen oder schreiben. Zudem möchte ich weiterhin Menschen dabei helfen ihre eigene Kreativität zu kultivieren.

Dafür gibt es seit letztem Jahr meinen Podcast Kreativ-LOS!, sowie die gleichnamige Homepage www.kreativ-los.com.

In diesem Bereich weitere Seminare und Vorträge zu geben ist auf jeden Fall etwas, was ich gerne Zeitnah umsetzten möchte. Naja und ich möchte weiterhin mehr Yoga machen. Das ist allerdings kein Ziel sondern ein Fakt.

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Fotos/Serie: LauraHelena

Michael Omori Kirchner 

Foto/Quelle: Michael Omori Kirchner/fotografr.de

Michael ist Fotograf, Blogger, Coach und Trainer. In den letzten Jahren hat er hunderte Menschen dabei geholfen besser in ihrem Business zu werden. Darunter waren natürlich auch viele Fotografen, schließlich hat Michael schon seit Jahren

Michael, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

Ein unperfektes Foto ist besser als gar keins. Es gibt viele einmalige Situationen, die es Wert sind, im Foto festgehalten zu werden.  Ich habe häufig erlebt, dass ich in dem jeweiligen Moment kein Foto gemacht habe, weil die Bedingungen nicht optimal waren: Das Licht zu schlecht, das Motiv nicht optimal oder ich hatte nicht die richtige Kamera / kein passendes Objektiv dabei. Später habe ich mich dann geärgert. Es gibt viele wertvolle Situationen, von denen ich kein Foto habe.  Das ist wirklich schade und ich kann nur den Tipp geben: Halte die Momente fest. Egal wie die Bedingungen sind. Ein unperfektes Foto ist besser als gar keins.

Was sind deine Ziele für 2019?

Ich werde 50 Kreativen als Business-Coach und Mentor individuell dabei helfen, ihr Business auf stabile Füße zu stellen und Kunden zu gewinnen, um von ihrer Leidenschaft leben zu können.

Mehr Infos zu Michael und seinen Projekten findet ihr auf seinem Blog fotografr.de sowie seiner Coaching-Plattform echtes-marketing.de.


Matthias Schwaighofer

Kim-Portrait von Matthias Schwaighofer
Ein Bild von Matthias, welches im Freien fotografiert wurde. Foto: Matthias Schwaighofer / Model “Kim on the Rocks

Matthias, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

Ich hatte mit der Fotografie im Studio begonnen, mir ein Set an Blitzen (5 Stück) geleistet und ohne jegliches Grundwissen mit der Arbeit begonnen. Erst Jahre späte erkannte ich, dass ich viel schneller und besser gelernt hätte, wäre ich zu Beginn einfach nur ins Freie gegangen und hätte mit diesem einen Licht, weit oben am Himmel gelernt zu arbeiten. Je mehr Technik du zu beginn nutzt, umso mehr Fehler kannst du machen. Starte einfach und taste dich erst nach Erfolgen weiter an die schwierigen Dinge heran!”

Matthias, welche Ziele hast Du für 2019:

“Ich möchte gerade vermehrt auf meinem YouTube-Kanal, Interessierten das ganze Drumherum zum Thema Fotografie zeigen. Kostüm und Kulissenbau, Tips und Tricks… Denn Fotografie kann so viel mehr sein, als nur auf Knöpfe drücken.”

Gabor Richter

Foto/Quelle: gaborrichter.de

Gabor, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

“Hmmm, Tipps aus der Schatzkiste was ich anders gemacht hätte Puh.. eigentlich hätte ich nichts anders gemacht. Mit den ganzen Fehlern die ich Tollpatsch immer gemacht hatte, konnte ich erst so richtig dazu lernen. Wenn dann hätte ich mir lieber mehr Fehler gewünscht.”


Stephan Wiesner

Foto/Quelle: www.stephanwiesner.de

Stephan, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

“Fotografieren lernen hat für mich eine ganz neue Qualität bekommen, als ich vom Knipsen (zufällig mal ein gutes Foto) zum bewussten Fotografieren von Zielfotos gekommen bin. Ich habe erst wirklich verstanden, was ich da eigentlich mache, als als ich versucht habe gezielt Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Das braucht etwas Geduld, bringt die Fotografie aber von einer Spielerei zum Handwerk mit reproduzierbaren Fotos.”

Das erste Mal auf Stephan aufmerksam geworden bin ich natürlich durch seine Video-Tutorials auf YouTube. Da erklärt er sehr verständlich alles rund um die Fotografie – insbesondere aber geht es um Landschaftsfotografie, Portraits und Blitz-Fotografie. Zudem hat er vor einiger Zeit ein sehr lesenswertes Buch geschrieben, das mir wirklich viel Spaß gemacht hat beim lesen – hier findest du Stephans Buch “Nicht glauben, ausprobieren!: Vom Burnout zum Traumberuf“.
Mehr Tips von Stephan gibt es hier auf seinem Blog.

Jana Mänz

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Foto/Quelle: Jana Mänz

Jana, was hättest du gerne früher gewusst, wenn du nochmal beginnen würdest?

Foto/Quelle: Jana Mänz

Für mich ist es ein bisschen schwierig auf diese Frage zu antworten, da ich Mitte der 1990er Jahre als 20-Jährige mit der Fotografie angefangen habe, in der zum einen analog fotografiert wurde und in der es noch nicht das Internet von heute gab. Mein Wissen sammelte ich 14-tägig im Fotoklub ein. Das war nicht immer einfach, da es nach einer sehr strengen Schule von älteren Herren vermittelt wurde.

Wer heute als junger Mensch mit der Fotografie anfängt, muss sich dem strengen Diktat nicht mehr beugen. Mit dem Internet bekommt jeder eine so wertvolle Schatzkiste mit so vielen unglaublichen Tipps und Tricks. Das meiste sogar kostenlos, man muss nur danach suchen. Ob über Youtube, über Blogs, günstige E-Books – die Möglichkeiten sich weiterzubilden sind gar nicht mehr überschaubar. Aber für jeden Lerntyp ist etwas dabei. Nicht nur in der Art der Wissensvermittlung, sondern auch nach persönlichen Vorlieben des Dozenten. Ob lockerer oder doch lieber nach festen Strukturen – jeder nach seinem Gusto.

Ich nutze die Informationen auch als Berufsfotografin regelmäßig, da ich mein Wissen immer aktuell halten möchte. Man lernt nie aus und sich auf seine Kenntnisse auszuruhen, kann mitunter tödlich sein. Daher gebe ich meinen Fotografie-Anfängern mit, dass sie die Möglichkeiten des Internets wirklich nutzen sollten. Oft werden die Chancen nicht so genutzt und das ist schade. In keinem anderen Jahrhundert konnte man so viel lernen, wie in unserem. Dafür bin ich sehr dankbar, denn Wissen ist für mich immer noch das höchste Gut.

Was sind meine Ziele für 2019?

Ich habe als Fotografin und Buchautorin zwei große Ziele. Ganz aktuell möchte ich meine Crowdfunding-Kampagne für mein Buch „Naturfotografie mit dem Smartphone“ erfolgreich Anfang März beenden.

Wenn das Buch fertig ist, möchte ich ein zweites Buchprojekt – ein ökologisches und nachhaltiges NaturfotografieBuch. Auch für dieses Buchprojekt werde ich eine Crowdfunding initiieren. Es soll im Winter 2019/2020 fertig sein.

Mehr über Janas Projekte findet ihr unter janamaenz.photography sowie  naturfotografie.jana-maenz.de.


Was lerne ich daraus?

Also ich hoffe das ein oder andere Zitat motiviert dich auf deinem Weg zu deiner Fotografie und kann dich begleiten auf deinem Weg Fotografieren zu lernen oder einfach erst einmal loszulegen. Aber genauso möchte ich auch dir die Frage stellen. Gibt es etwas, was du gerne früher gewusst hättest? Dann freu ich mich auch über dein Kommentar – sehr gerne hier unter dem Beitrag.

Aber eine Sache möchte ich dir noch mitgeben: Fang einfach an! Du musst nicht sofort perfekte Fotos machen. Fotografie ist so toll und so unendlich vielseitig. Ich wünsche dir viel Spaß dabei!


Hier habe ich noch ein paar kreative Ideen für Dich

Noch mehr Inspiration gesucht? Dann brauchst Du diese Kreativ-Ideen für Deine Fotografie. Lass Dich inspirieren und überraschen. Vieles kann sooo schön einfach sein 🙂


Fotografieren lernen: Ganz einfach bessere Fotos – Die 30 Tage Challenge

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Fotografieren lernen – Das Buch

Zum Thema Fotografieren lernen habe ich auch ein Buch geschrieben. Da verrate ich dir, wie du ganz einfach bessere Fotos machen kannst. Und damit es auch richtig dolle Spaß macht, habe ich das ganze als 30 Tage Challenge konzipiert. So führt dich diese 30-Tage-Challenge in kleinen, verständlichen Schritten zu besseren Fotos!

An jedem Tag gibt es tolle Tipps, Anleitungen und Beispiel-Fotos. Dabei erkläre ich dir alles, was du als Foto-Einsteiger wissen musst: Welche Grundregeln der Bildgestaltung muss ich beachten? Welche Kameraeinstellungen helfen mir? Wie komme ich auf gute Bildideen?

Die praktischen Tipps, hilfreichen Erklärungen und kleinen Herausforderungen machen Spaß und führen dich einfach zu tollen Fotos!

Lass dich hier inspirieren!


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