Fehler in der Fotografie

Fotografische Fehler: Meine Lektionen und Fortschritte

Jeder kann ein Foto machen und auf den Auslöser drücken. Aber zur wahren Fotografie gehört etwas mehr. Auf meiner Reise lerne ich immer wieder, dass es nicht (nur) um Technik geht, nicht nur um die neueste Kamera oder um die perfekte Fotolocation. Nein, es geht um Reflexion des Gelernten und ständiges Dazulernen. 

Aber wie und wo lernen wir in der Fotografie dazu? Nun ja, es kommt meiner Meinung nach drauf an. Es kommt darauf an, wo du gerade stehst, was deine Bereiche sind, für die du dich begeisterst und ob du in der Lage bist, offen zu sein, um dazu zu lernen.

Lernen aus Fehlern: Der Weg zur besseren Fotografie

Foto: Nicholas Kampouris/unsplash
Foto: Nicholas Kampouris/unsplash

Es ist nicht immer einfach, die eigenen Fehler zu erkennen. Ja, häufig ist es sogar schmerzhaft. Aber das Erkennen ist der erste Schritt, um deine Fotografie-Fähigkeiten zu verbessern. Stelle dir vor, du stehst auf einem Weg, der mit deinen verpassten Aufnahmen gepflastert ist. Hui, da waren es bei mir so einige!

Diese Bilder, besonders die, die nicht deinen Vorstellungen entsprechen, sind Wegweiser. Sie zeigen dir, wo du dich verbessern kannst. Der Trick besteht darin, deinen Bildern und deiner Fotografie genau zuzuhören und zu lernen, was sie dir sagen. Mit zuhören meine ich übrigens nicht, diese auf Social Media-Kanälen zu posten, in der Hoffnung nach Anerkennung. 

Denn da gibt es in der Regel nie echte Reflexion. Kritik wird als Hass verstanden und der Daumen hoch als Anerkennung. 

Deinen Fotos zuhören, meine ich eher wie folgt: 

  • Vielleicht sind deine Bilder oft überbelichtet, was darauf hindeutet, dass du die Blende oder Belichtungszeit deiner Kamera besser beherrschen musst. 
  • Oder deine Kompositionen sind unausgeglichen, was auf eine fehlende Kenntnis der Bildgestaltung hindeutet.

Fotografie: Mehr als nur Technik

Also: Fotografie ist für mich mehr als bloß eine erlernbare Technik. Sie ist ein kreatives Mittel, das meinem Kopf und meinem Ich in stressigen Phasen als echte Zuflucht dient. 

Die Fotografie ist dabei wie ein Freund, der mir zuhört, oder wie ein Tagebuch, in das du deine Gedanken und Gefühle eintragen kannst. So schön! 

Gerade die Naturfotografie kann mir immer wieder helfen, Gefühle von Stress und Angst zu reduzieren. Das Fotografieren von Menschen, sei es Porträtfotografie oder Streetfotografie, kann hingegen helfen, Gefühle von Isolation und Einsamkeit zu lindern, indem du raus gehst und in die Interaktion gehst.

Die Kunst der Komposition

Die Komposition in der Fotografie ist für mich als Lernprozess essentiell. Daher ist sie auch in meinem Online-Fotokurs immer wieder so wichtig. 

Die Komposition entscheidet nämlich, wie dein Foto wirklich aussieht und wie es auf andere wirkt. Mit Techniken wie der Drittelregel oder dem geschickten Einsatz von Licht und Schatten kannst du den Blick des Betrachters lenken und ihm helfen, die Geschichte, die du erzählen möchtest, besser zu verstehen. 

Ein gut komponiertes Bild lässt den Betrachter deine Perspektive einnehmen und deine Bildidee hinter dem Foto erfassen. Daher ist die Komposition ein wirklich so wichtiges Werkzeug in deiner fotografischen Arbeit.

Tipps zur Verbesserung deiner Fotografie

  1. Bewerte deine Bilder regelmäßig:
    Sieh dir deine Fotos an und identifiziere Verbesserungspotenzial. Lerne zum Beispiel, wie du das Histogramm liest oder wie du die Schärfe, die Ebenen und den Kontrast deiner Bilder beurteilst.
  2. Investiere Zeit in das Erlernen neuer Techniken:
    Es gibt immer etwas Neues in der Fotografie zu entdecken, sei es Langzeitbelichtung, Makrofotografie (übrigens gerade für Anfänger eine wundervolle Herausforderung) oder der Einsatz von ND-Filtern.
  3. Fotografiere täglich (naja, oder zumindest mehrmals die Woche):
    Übung macht den Meister. Stelle dir fotografische Herausforderungen, um deine Fähigkeiten zu verbessern. Das merke ich auch immer wieder in meinen Kursen – die Regelmäßigkeit der Fotoaufgaben an die Teilnehmer wirkt wahre Wunder.
  4. Suche Feedback:
    Lass andere deine Arbeit bewerten. Teile deine Bilder in guten Online-Fotografie Communities (es muss nicht immer Instagram sein, gerne eine kleine aber feine Gruppe) oder schließe dich einer lokalen Fotografie-Gruppe an.

Fotografie ist (nicht nur) eine Kunst

Meine Reise durch die Fotografie ist immer noch voller Höhen und Tiefen. Aber durch all die Fehler und Fortschritte habe ich gelernt, dass Fotografie nicht nur eine Kunstform ist. Es ist eine Sprache, die mir und auch dir erlaubt, unsere Geschichten, Träume und Ängste zu erzählen. 

Jeder Fehler ist eine Gelegenheit zum Lernen. Also, lass uns die Reise antreten.

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Sigrid
Sigrid
7 Monate zuvor

Danke für die vielen interessanten Artikel und Themen.
Ich finde es toll, dass du so viel Wissen mit uns teilst.

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